Matratzen im Winter – wie schlafe ich im Winter richtig?
Der Schnee verzaubert unsere Umgebung in ein Wintermärchen. Im warmen Wohnraum, in frostigen Nächten und beim Schlitten fahren, bei Minusgraden müssen wir ständig darauf achten, der Temperatur entsprechend gekleidet und ausgerüstet zu sein. Möchte man Erkältungen und Krankheiten umschiffen, sollte man sich auf permanente Temperaturwechsel einstellen. Schaffen Sie sich auch im Schlafraum ein optimales System aus Matratze, Decke und Klima und bereiten sich ideal auf Ihren „Winterschlaf“ vor. Unser Expertenteam verrät Ihnen nachfolgend wie „Gut schlafen im Winter“ funktioniert.
Schlafexperten empfehlen …
Besonders beim Schlafen sind passende Bettdecken oder die richtige Matratze wichtig, da man während des Schlafens selten bemerkt, wenn man sich verkühlt oder überhitzt. Erst am nächsten Morgen, wenn man geschafft und unausgeschlafen das Bett verlässt, leidet man unter dem unruhigen Schlaf der vergangenen Nacht.
Zunächst geben wir Ihnen ein paar Tipps für ideale Schlafbedingungen im Zimmer an die Hand:
• Eine kühle Raumtemperatur im Schlafzimmer und ein offenes Fenster nachts sind zwar empfehlenswert, nicht aber bei Minusgraden! Schließen Sie in kalten Winternächten das Fenster oder machen Sie Stoßlüftungen kurz vor dem zu Bett gehen.
• Heizungsluft trocknet die Atemwege aus und kann zu Unannehmlichkeiten für Augen, Nase und Rachen sorgen.
• Wenn man trotzdem auf etwas Wärme im Raum Wert legt, sollte man sich Pflanzen zulegen. Zimmerpflanzen sorgen wiederum für ein ausgeglichenes Feuchtigkeitsmanagement im Raum. Eine Schüssel mit Wasser auf der Heizung hilft leider nicht viel, zumal sich darin schnell Keime sammeln.
• Die Raumtemperatur sollte nicht über 16 Grad liegen.
Welche Matratze ist für kalte Wintertage geeignet?
Neigen Sie zum Frieren, dann sollten Sie sich eine Daunendecke anschaffen, denn diese speichert ideal die Wärme und ist gleichzeitig atmungsaktiv. Viele Menschen missachten, dass die Matratze einen erheblichen Beitrag zur Wärmeregulierung im Bett leistet, schließlich muss das Schlafsystem von allen Seiten wärmen. Es gibt Matratzentypen, wie beispielsweise Federlernmatratzen, die stark luftdurchlässig sind und deshalb kaum Wärme speichern. Aus diesem Grund werden häufig flauschige Topper eingesetzt. Topper sind anschmiegsam und rahmen die Körperkonturen optimal ein. Generell gilt: Für Menschen die nachts frieren sind weichere, punktelastische Matratzen zu empfehlen. Schlafexperten raten zu Latexmatratzen, denn der natürliche Latex hat die Eigenschaft Wärme zu speichern und sorgt gleichzeitig für eine hervorragende Klimaregulierung.